Neustadt am Kulm

Ob von Süden oder Norden, ob von Westen oder Osten kommend, schon von weitem ist sie sichtbar, die kleine Stadt zwischen den Vulkanen, Neustadt am Kulm: Sie wirkt wie eine ausgepackte Spielzeugschachtel. 1119 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Unter dem Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg erhielt Neustadt im Jahre 1370 „Stadt- und Geleitrecht“ von Kaiser Karl V. Ein Schmuckstück ist die im Jahre 1413 von den Karmelitern erbaute Klosterkiche. Mit ihrem reich geschmückten Deckengewölbe und berühmten Grabepitaphien gilt sie als eine der schönsten evangelischen Barockkirchen in Bayern.

Ein Besuch für den Kunstfreund der sich in jedem Falle lohnt ist die Mockersdorfer Pfarrkirche St. Michael. Landschaftlich wie geschichtlich steht die kleine Stadt am östlichen Ortsrand im Schatten des „Rauhen“ Kulm.

Wer auf schmalem Pfad, durch Basaltbrocken hindurch, den in den Himmel ragenden Vulkanschlot erklimmt, den erwartet vom Aussichtsturm ein imposanter Blick, der über den bunten Landschaftsteppich mit den roten Dächern der kleinen Stadt Neustadt bis hinauf zum Fichtelgebirge und zur Fränkischen Schweiz reicht. Überhaupt, ob der Gast bequeme Waldspaziergänge in der Ebene oder reizvolle Höhenwanderungen im von Wanderwegen durchzogenen Kulmwald liebt, immer wird er angesprochen von der Vielfalt dieser Mittelgebirgslandschaft.

Informationen

Tourist-Info
Marktplatz 42
92676 Eschenbach in der Oberpfalz

Tel. 09645-9200-16
Fax 09648-9200-58

www.neustadt-am-kulm.de

Bayern
1.130 Einwohner